Vorgeschichte zum Bau

Die Vorgeschichte zum Bau einer Kirche in Pechbrunn:

Pechbrunn gehörte früher zur Pfarrei Mitterteich. Von dort aus wurden die Katholiken des Ortes seelsorglich betreut.

Der weite Kirchweg an den Sonntagen war nach 6 Tagen harter Arbeit für die Bauern und Arbeiter ein großes Opfer. Deshalb schickten die Pechbrunner 1902 ein Gesuch an den Bischof von Regensburg folgenden Inhalts:
„Die Katholiken der hiesigen Ortsgemeinde würden auf eigene Kosten einen Priester von auswärts – gemeint war Fuchsmühl – kommen lassen, der wenigstens alle 14 Tage an den Sonntagen in Pechbrunn eine Hl. Messe mit Vortrag halten sollte.“
Das Gesuch wurde vom Bischof am 28. Mai gleichen Jahres angenommen und es wurde umgesetzt.
Es kam der Kooperator aus Mitterteich und es kamen in den folgenden Jahren zur Aushilfe ein Pater aus Füchsmühl (Augustiner) und aus Pfreimd (Franziskaner), um in der Steinbauernkapelle – geweiht den 14 hl. Nothelfern, errichtet 1888 von Frau Theres Burger – das hl. Messopfer zu feiern.